Prozessautomatisierung bezeichnet den Einsatz von Technologie und Software, um Geschäftsprozesse und Abläufe automatisch ablaufen zu lassen, ohne dass dabei manuelle Eingriffe notwendig sind. Ziel ist es, wiederkehrende, regelbasierte Aufgaben effizienter, schneller und fehlerfreier zu gestalten.
Kernelemente der Prozessautomatisierung im Überblick:
- Automatisierung von Abläufen: Manuelle, oft zeitaufwendige Tätigkeiten werden durch Software automatisiert. Dazu gehören beispielsweise Dateneingaben, Rechnungsstellung, Bestellabwicklung oder die Bearbeitung von Kundenanfragen.
- Workflows: Prozesse werden in einzelne, standardisierte Teilschritte gegliedert. Diese sogenannten Workflows werden von Automatisierungstools koordiniert und abgearbeitet, bis der gesamte Prozess abgeschlossen ist.
- Technologien: Häufig kommen spezielle Automatisierungstools, Robotic Process Automation (RPA), künstliche Intelligenz oder andere digitale Lösungen zum Einsatz, um Prozesse zu steuern und zu überwachen.
Ziele und Vorteile:
- Effizienzsteigerung: Automatisierte Prozesse laufen schneller ab und benötigen weniger personellen Aufwand
- Fehlerreduktion: Die Fehlerquote sinkt, da menschliche Eingabefehler vermieden werden
- Kostensenkung: Durch Wegfall manueller Tätigkeiten werden Kosten eingespart
- Bessere Servicequalität: Automatisierung sorgt für gleichbleibende Qualität und schnellere Reaktionszeiten, was die Kundenzufriedenheit erhöht
- Freiraum für wertschöpfende Tätigkeiten: Mitarbeiter können sich auf strategische und kreative Aufgaben konzentrieren, statt Routinearbeiten zu erledigen